Bayern – Fit for Partnership

Medizintechnik für Marokko

Bayern - Fit for Partnership

Veranstaltung hat bereits stattgefunden

Medizintechnik

21.04. – 26.04.2024 Präsenz-Veranstaltung

Details

Entscheider aus dem Ausland kommen nach Bayern und Sie können sich präsentieren.

Beschreibung:

 

GESCHÄFTSCHANCEN FÜR BAYERISCHE UNTERNEHMEN IN MAROKKO

  • Marokko investiert derzeit noch massiver als je zuvor in den Gesundheitssektor. Die Investitionsquote ist seit 2022 um 64 % gestiegen, was den Bau neuer Einrichtungen, Universitätsklinikzentren und die Sanierung bestehender Infrastruktur ermöglicht hat. Die derzeitige gute finanzielle Lage des Staats- haushalts versetzt Marokko in die Lage, umfangreiche Investitionen im Gesundheitssektor des Landes in Angriff zu nehmen. Als wichtigstes Regierungsziel bis 2025 ist die Anhebung der nationalen Gesundheits- versorgung auf ein internationales, konkurrenzfähiges Niveau vorgesehen. Marokkos Gesundheitswesen befindet sich aktuell in einer Phase der Reorganisation mit der Modernisierung bestehender Kranken- häuser, dem Bau neuer Universitätskliniken und Krankenhäuser, der Errichtung zusätzlicher Onkologie- und Notfallzentren
  • Darüber hinaus stehen andere Handlungsfelder des Gesundheitsministeriums im Vordergrund: Errichtung von Zentralkliniken mit Spezialisierung auf bestimmte Krankheiten, Modernisierung von mehr als 20 Laborzentren und Ausstattung mit modernen Anlagen sowie Zugang aller Bevölkerungsschichten zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung.
  • Der Gesundheitsmarkt in Marokko ist stark von medizinischen Importen abhängig. Da im Bereich Medizintechnik die Eigenproduktion bei nur etwa 10% liegt, bieten sich für deutsche Unternehmen exzellente Möglichkeiten für den Export von Medizintechnik nach Marokko sowie die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal. Besonders nachgefragt werden Apparate für die Radiologie, Echographie und Mammographie sowie Scanner. Bedarf gibt es zudem an Geräten für die ambulante Behandlung und an Konzepten und Lösungen für das Krankenhausmanagement (einschließlich der Entsorgung von Klinikabfällen). Auch medizinische Informationstechnologien im Bereich Ausbildung, Zertifizierung und Planungsleistungen (Entwurf und Bauausführung) für die Errichtung von Hospitälern sind gefragt.
  • Deutsche Technologie speziell im Medizinbereich genießt in Marokko einen ausgezeichneten Ruf. Deutschland gehört zu den Toplieferanten zusammen mit USA und China bei der Versorgung Marokkos mit Anlagen und Geräten der Medizintechnik und soll durch die verbesserten Rahmenbedingungen im Hinblick auf die Finanzierung sowohl staatlicher als auch privater Gesundheitseinrichtungen noch mehr davon profitieren. Deutsche Unternehmen haben sehr gute Chancen sich gemeinsam mit potenziellen marokkanischen Partnern im Rahmen des Aktionsplans 2025 auf dem medizintechnischen Markt in Marokko noch besser zu positionieren.
  • Das Projekt ist so gestaltet, dass die teilnehmenden bayerischen Unternehmen aus erster Hand Informationen über die Marktsituation und Nachfrage in Marokko erhalten. Ein direkter Kontakt mit potenziellen Partnern, Kunden und Auftraggebern wird ermöglicht. Das Projekt soll die teilnehmenden Unternehmen in die Lage versetzen, erforderliche Vorentscheidungen für eine künftige Geschäftstätigkeit zu treffen und wichtige Kontakte zu knüpfen.

 

ZIELGRUPPE IN BAYERN

Das Projekt richtet sich an bayerische Hersteller und Anbieter von Medizintechnik und Dienstleister, die sich
verstärkt in Marokko engagieren wollen. Folgende Teilsektoren sind für das Projekt und für die Anforderungen an die zukünftige Entwicklung in Marokko relevant:

  • Krankenhausbau und -ausstattung inkl. Planungs- leistungen und Intralogistik, Medizinmöbel
  • Röntgenapparate und weitere elektromedizinische Technik
  • Apparate und Geräte aus den Bereichen Diagnose, Kardiologie und Rehabilitation
  • Therapiegeräte, Atmungsgeräte etc.
  • Ophthalmologische Instrumente
  • Technologie für die Notfall- und Intensivmedizin
  • Dienstleistungen im Bereich Krankenhausmanagement
  • Medizinische Informationstechnologien (E-Health)

 

ZIELGRUPPE IN MAROKKO

Im Rahmen des geplanten Projektes sollen

  • Führungskräfte staatlicher und privater Krankenhäuser/Kliniken bzw. ihrer Betreibergesellschaften
  • politische Entscheidungsträger in der Gesundheitswirtschaft, Agenturen, Verbände und sonstige Multiplikatoren
  • regionale Gesundheitszentren, Facharztpraxen
  • Einkäufer im Bereich Medizintechnik
  • Fachplaner/Ingenieurbüros im Gesundheitswesen aus Marokko (insgesamt 15 Teilnehmende) über moderne Technologien in den genannten Teilsektoren informiert werden. Insbesondere sollen Unternehmen und Einrichtungen aus Marokko ausgewählt werden, die mit konkreten Geschäftsinteressen und Investitionsabsichten nach Bayern kommen.

ABLAUF DER VERANSTALTUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSDETAILS

  • Sie treffen auf ca. 15 Entscheidungsträger aus Marokko
  • Firmenbesichtigungen/ Präsentationen
  • Besichtigung von Referenzprojekten
  • Hausmesse/Kooperationsveranstaltung mit Firmenpräsentationen und B2B-Gesprächen
  • Sprache: Verdolmetschung Deutsch-Französisch
  • Kostenfreie Teilnahme für bayerische Unternehmen
  • Die Hausmesse wird am 24.4. in Nürnberg stattfinden

Ihre Vorteile:

Nutzen Sie dieses Projekt als Marketing- und Vertriebsunterstützung und zeigen Sie, was Ihre Produkte und Dienstleistungen so einzigartig macht.

Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership“ ist einfach: Bayerische Unternehmen zeigen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos, in diesem Fall in Form von Präsentationen oder kurzen Gesprächen. Sie können aktiv an der Programmgestaltung mitwirken. Um die technische Organisation und Moderation durch erfahrene Partner kümmern wir uns!

„Bayern - Fit for Partnership“ ist ein vom Bayerischen Wirtschaftsministerium initiiertes und finanziertes internationales Weiterbildungsprogramm. Organisatorisch betreut wird es durch Bayern International, ein Tochterunternehmen des Freistaats Bayern.

Veranstalter:

  • BAYERN INTERNATIONAL
  • Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
  • Durchführungsgesellschaft: em&s GmbH

Ansprechpartner

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Erfahren Sie mehr über Bayern – Fit for Partnership

Nutzen Sie dieses Projekt als Marketing- und Vertriebsunterstützung und zeigen Sie, was Ihre Produkte und Dienstleistungen so einzigartig macht.

Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership“ ist einfach: Bayerische Unternehmen zeigen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos, in diesem Fall in Form von Präsentationen oder kurzen Gesprächen. Sie können aktiv an der Programmgestaltung mitwirken. Um die technische Organisation und Moderation durch erfahrene Partner kümmern wir uns!

„Bayern - Fit for Partnership“ ist ein vom Bayerischen Wirtschaftsministerium initiiertes und finanziertes internationales Weiterbildungsprogramm. Organisatorisch betreut wird es durch Bayern International, ein Tochterunternehmen des Freistaats Bayern.

  • Bayern – Fit for Partnership“ bietet unserem Unternehmen zukunftsorientierte und branchenbezogene Kontakte sowie die Möglichkeit zum Markteinstieg. Wir planen und arbeiten an Zukunftsprojekten und begrüßen die ausgereifte Unterstützung von „Bayern – Fit for Partnership“ bei unseren weiteren Exportaktivitäten.

    Willi Mühlbauer, MKL SolidTechnology GmbH

  • Die Besucher bei „Bayern – Fit for Partnership“ bestanden stets aus Entscheidungsträgern der richtigen Zielgruppe. Wir konnten Kontakte zu neuen Märkten aufbauen und in bestehenden Märkten verstärken. Wir freuten uns besonders über konkrete Geschäftsabschlüsse. 

    Stefanie Wiedemann, Wiedemann Vertriebs GmbH

  • Durch BFP konnte ich einige interessante Firmen aus Bayern kennenlernen, die im Bereich Medizintechnik aktiv sind. Mit einer Firma konnte ich sogar erfolgreiche Geschäfte abschließen, die C-Arm-Maschine ist genau das, was wir gebraucht haben, auch in Zukunft werden wir mehr dieser Produkte benötigen.

    CEO Vladi Krutow des Klinikums MEDTif in Georgien