Wirtschaftsstaatssekretär zieht positives Fazit von der Reise nach Äthiopien

18.04.2019

Weigert: "Persönlicher Eindruck gerade in Afrika durch nichts zu ersetzen"
 
MÜNCHEN   Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert hat ein positives Fazit von der Reise nach Äthiopien gezogen. Unter seiner Leitung war eine Wirtschaftsdelegation aus rund 60 Teilnehmern von Samstag bis Mittwoch in dem afrikanischen Land unterwegs. Weigert: „Äthiopien ist ein aufstrebendes Land, das große Veränderungen vor sich hat. Es braucht nun Partner wie Bayern, die ihm in Wirtschaft, Wissenschaft und politischer Entwicklung helfen und dabei auf Augenhöhe begegnen. Wir haben ein Land gesehen, das viel aufzuholen hat, aber in dem die Menschen den klar erkennbaren Willen haben, voranzukommen und vor allem über eine verbesserte berufliche Bildung Zukunftschancen ergreifen wollen. Eine solche Delegationsreise lebt von den direkten Eindrücken, die wir in großer Zahl bei den Unternehmen und den Hochschulen vor Ort gewonnen haben, und den Menschen, die uns so offenherzig empfangen haben. Ich kann nur jedem aus Politik und Wirtschaft dringend dazu raten, sich selbst ein Bild von Äthiopien zu machen, statt von Ferne zu urteilen. Der persönliche Kontakt ist gerade in Afrika durch nichts zu ersetzen.“

Der Präsident der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände und designierte Präsident der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, Wolfram Hatz, war selbst Teil der Delegation und erklärt als Fazit: „Nach den Eindrücken, die ich gewonnen habe, kann ich Arbeitgebern, die in Afrika investieren wollen, zu Äthiopien als primärem Ziel raten. Das Land ist stabil, vergleichsweise sicher und die Menschen wollen vorankommen. Äthiopien hat mit seinen über 100 Millionen Einwohnern ein attraktives Potenzial.“

Die fünftägige Delegationsreise flankierte den Besuch des Ministerpräsidenten und setzte sich sowohl aus Unternehmens- als auch aus Wissenschaftsvertretern zusammen. Im Rahmen der Reise wurden mehrere Absichtserklärungen zu Wissenschaftskooperationen unterzeichnet, unter anderem von der Fraunhofer-Gesellschaft.

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