Transatlantische Inspiration: Delegationsreise in die USA setzt Impulse für Energie- und Mobilitätswende
23.07.2025
Der Besuch des Research Triangle Park und des BMW-Werks in Spartanburg, viele neue Kontakte, Inspiration sowie politische Sichtbarkeit: Die Delegationsreise in die Carolinas vom 29.6.-4.7.2025 unter der Leitung von Staatsminister Hubert Aiwanger war ein voller Erfolg.
„Wie hältst du’s mit den Zöllen?“ lautet derzeit die allgegenwärtige Gretchenfrage in Wirtschaft und Politik und war immer wieder ein Thema beim fünftägigen Arbeitsbesuch einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation in die US-Bundesstaaten North & South Carolina. Ein paar Zahlen:
- Handelsvolumen: 41,6 Mrd. € (2024), USA als Bayerns zweitwichtigster Handelspartner
- Exportquote: 28,8 Mrd. € (v.a. Fahrzeuge, Maschinen /Geräte zur Stromerzeugung)
- 700 bayerisch kontrollierte Unternehmen / 700.000 Arbeitsplätze
Klar wird: Die derzeit unsichere Lage trifft den Freistaat hart. Daher auch die bewusste Entscheidung für den Besuch, denn „Wir wollen […] deutlich machen, dass gute Beziehungen nachhaltiger sind als kurzfristige Spannungen“, so Staatsminister Aiwanger.
(Pressemeldung 252/25)
Täglich 1500 BMW-Modelle der X-Klasse im BMW-Werk Spartanburg
Was das bedeutet, wurde der Delegation beim Besuch des BMW-Werks in Spartanburg deutlich vor Augen geführt. BMW gilt als größter Auto-Exporteur innerhalb der USA und ist daher vom Zollstreit auf beiden Seiten des Atlantiks betroffen. Das wiederum setzt auch den vielen mittelständischen Zulieferbetrieben hart zu. Staatsminister Hubert Aiwanger betonte an der Stelle wieder die Dringlichkeit rascher Lösungen und langfristiger Planungssicherheit.
Innovation und Inspiration hautnah – Transatlantische Kooperation zu nachhaltigen Technologien
Viele Inspirationen erhielten die Teilnehmenden nicht nur bei Unternehmensbesuchen globaler Branchengrößen, sondern auch beim Besuch des Research Triangle Parks, des International Transportation Innovation Centers (ITIC), der ElectriCities of NC und des Batterieforschungszentrums BATT CAVE der University of North Carolina at Chapel Hill. In mehreren Roundtables und Networking-Events trafen die Delegationsteilnehmer Entscheidungsträger und lokale Partner wie Rhenus Automotive, SENNEBOGEN, FENECON USA und HUBER Technology US. Die dadurch geknüpften Kontakte boten neue Perspektiven und können Ausgangspunkt langfristiger Kooperationen sein.
Minister Aiwanger betonte mehrmals die Stärke der bayerischen Unternehmen, die den Vergleich mit amerikanischen Firmen nicht zu scheuen brauchen, sowie die Dringlichkeit der Entbürokratisierung und Steuererleichterung. Außerdem appellierte er an seine Landsleute: „Was wir von den USA lernen können, das ist das Selbstbewusstsein, die Lust, einfach anzupacken. Wir dürfen nicht mehr teuer, langsam und kompliziert sein. Wir müssen wie die Amerikaner die Ärmel hochkrempeln […]“.
(Aus Pressemeldung 4.7.25)
Auch Sie wollen „die Ärmel hochkrempeln“?
- Dann packen Sie an bzw. melden Sie sich an für eine der nächsten Delegationsreisen, Messebeteiligungen, Delegationsbesuche mit „Bayern – Fit for Partnership“ unter https://www.bayern-international.de/termine-veranstaltungen
- Nutzen Sie auch die kostenlose Firmendatenbank „Key to Bavaria“ zur Präsentation Ihrer Produkte und / oder Dienstleistungen.