Diagnose: „Made in Bavaria“ - Medizintechnik-Delegation aus Marokko überzeugt sich von bayerischer Qualität

07.12.2010

Dass Innovation und Qualität die herausragenden Eigenschaften bayerischer Leistungen und Produkte sind, war den insgesamt 18 Teilnehmern der von 21.- 24.11.2010 in den Freistaat eingeladenen Medizintechnik-Delegation aus Marokko bereits zum Beginn des Weiterbildungsprojekts klar. So waren die Erwartungen an die Präsentationen und Vorträge der bayerischen Unternehmen, Institutionen und Kliniken hoch. Im Rahmen des internationalen Weiterbildungsprogramms „Bayern – Fit for Partnership“ (BFP) konnten diese im Zuge der viertägigen Veranstaltung praxisnah den aktuellen Stand der Technik präsentieren und bei Fachgesprächen den Bedarf und konkrete Investitionsvorhaben mit den Gästen erörtern.

Das Hauptinteresse der Geschäftsführer von Kliniken, Chefärzten und Medizintechnikhändlern galt insbesondere Ausstattungen und Verfahren im Bereich der Radiologie, Anästhesie, Kardiologie und Onkologie, wobei auch spezielle Lösungen und Angebote für die Behandlung von Kindern mehrfach nachgefragt wurden. Zudem durften natürlich Themen zu Krankenhaus- und Qualitätsmanagement nicht fehlen.

Den inhaltlichen Programmauftakt bildete am Montag die Begrüßungsveranstaltung in der Akademie Seefeld, bei der sich im Rahmen einer Kontaktveranstaltung nicht weniger als neun Unternehmen der Branche aus ganz Bayern präsentierten, bevor es am Nachmittag zu einem Informationsbesuch in das Deutsche Herzzentrum nach München ging. Der folgende Dienstag begann mit einem Vortrag zum „Gesundheitswesen in Bayern“ im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit durch den Leiter des Referates „Krankenhausförderung, Telemedizin, elektronische Gesundheitskarte“, Herrn Kraemer,  aus der Abteilung „Krankenhausversorgung und Gesundheitsschutz“. Die hier vermittelten Inhalte konnten den Teilnehmern aus Marokko die Rahmenbedingungen für die Gesundheitsversorgung in Bayern und der Krankenhäuser und Kliniken im Speziellen aufzeigen. Das große Interesse an diesen Inhalten zeigten nicht zuletzt die vielen Fragen im Anschluss an den Vortrag. Noch am späten Vormittag begann der erste von drei Unternehmensbesuchen im Raum München, bevor am darauffolgenden Tag weitere Unternehmen den Besuch des Klinikums rechts der Isar der TU München begleiteten.

Das Resümee der marokkanischen Gäste bei der Verabschiedung durch das Bayerische Wirtschaftsministerium war durchweg positiv: Einige Unternehmen und Produkte aus Bayern seien demnach bereits zuvor bekannt gewesen und teilweise schon in der Nutzung vor Ort. Dennoch konnten viele neue und wertvolle Kontakte geknüpft werden. So stehen umfangreiche Neubauten und Erweiterungen u.a. in Kliniken in Rabat (ca. 2000 Betten), Fès (ca. 900 Betten) oder auch Oujda (ca. 500 Betten) bevor, bei denen die teilnehmenden Unternehmen aus dem Freistaat eine wichtige Rolle spielen können. Auch zeichneten sich während der „Stippvisite“ Kooperationen zwischen marokkanischen Händlern für Medizintechnik und bayerischen Lieferanten ab.

„Bayern – Fit for Partnership“ ist ein vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie initiiertes und finanziertes internationales Weiterbildungsprogramm. Der Besuch der marokkanischen Delegation wurde von der EM&S GmbH aus München, in Zusammenarbeit mit Belmokhtar Connecting Markets aus Casablance, vorbereitet und durchgeführt.
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Kontakt:

Bernd Dobmann
Bayern International
Tel.: +49 89 66 05 66-105
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E-Mail: <link>bdobmann@bayern-international.de

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