Bereits 70 Chancen zum internationalen „Erstkontakt“ mit „Bayern – Fit for Partnership“

26.05.2010

Das internationale Weiterbildungsprogramm „Bayern – Fit for Partnership“ (BFP) kann EndeMai 2010 auf den siebzigsten Besuch internationaler Fach- und Führungskräfte zurückblicken. Insgesamt 17 Länder waren inzwischen seit 2004 zu verschiedenen Branchenthemen zu Gast im Freistaat und informierten sich im Rahmen des durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie initiierten und finanzierten Programms zum aktuellen technologischen Stand der Produkte und Dienstleistungen bayerischer Firmen. Sehr häufig ergaben sich gute und dauerhafte Geschäftsbeziehungen der teilnehmenden bayerischen Unternehmen in die Zielmärkte, was zeigt, dass BFP die oftmals fehlende Plattform zwischen internationaler Nachfrage und bayerischem Angebot bilden konnte.

Welches Projekt das nunmehr siebzigste ist, kann abschließend jedoch nicht eindeutig beantwortet werden. Der Grund? In der Woche vom 16. bis 21.05.2010 waren gleich zwei Delegationen zu Gast in Bayern.

So informierten sich 15 Fach- und Führungskräfte aus Rumänien über den Stand von Technik, Leistungen und Produkten der Backwarenherstellung. Der Brot- und Backwarenkonsum in Rumänien liegt mehr als ein Drittel über dem EU-Durchschnitt. Außerdem wird eine zunehmende Vielseitigkeit der Backwaren durch die Kunden nachgefragt. Die Branche, so zeigten die Gespräche mit den rumänischen Gästen, beabsichtigt mit dem Ausbau der Qualifikation im Bäckereihandwerk und durch Investitionen in Produktion und Fertigung dieser Entwicklung zu begegnen. Dass sie die richtigen Antworten auf ihre Fragen und Wege zur Erreichung ihrer Produktionszahlen fanden, bestätigten die Teilnehmer, die meist Geschäftsführer von Bäckereien und Leiter von Berufsbildungseinrichtungen waren.

Parallel waren 12 Verantwortliche der Abfallwirtschaft in Marokko zur Information in Bayern. Hier wurde schnell deutlich, dass in klangvollen Städten und Provinzen wie Casablanca, Rabat, Tanger oder Meknès, welche zum Teil mehrere Millionen Einwohner zählen, eine Um- oder Neugestaltung der Abfallwirtschaft erforderlich ist. Die Situation vor Ort wurde durch einen Teilnehmer als „Bayern vor 50 Jahren“ dargestellt, sodass es Ziel sein müsse, aus der hier bereits durchlaufenen Entwicklung zu lernen und die marokkanische Entwicklungszeit zu verkürzen. Hilfestellung können und werden voraussichtlich die in der Projektwoche eingebundenen bayerischen Unternehmen sein, von denen bereits drei ihre Reise nach Marokko innerhalb der nächsten Wochen planen. Auch das deutliche Interesse an der Delegationsreise von Frau Staatssekretärin Hessel im Zeitraum von 15.09. bis 18.09.2010 nach Marokko wurde bereits bekundet.

Mit der Durchführung des Besuchs der rumänischen Delegation war die EM&S GmbH aus München betraut. Die Weiterbildungswoche für die marokkanischen Gäste organisierte und betreute die bfz GmbH aus Augsburg.

Sie haben Interesse, sich bei einer unserer Veranstaltungen im Rahmen von „Bayern – Fit for Partnership“ mit Ihrem Unternehmen zu präsentieren?

Dann informieren wir Sie gerne <link>hier oder persönlich:

Barbara Hilbich
Bayern International
Tel.: +49 89 66 05 66-102
Fax: +49 89 66 05 66-150
E-Mail: <link>bhilbich@bayern-international.de

Bernd Dobmann
Bayern International
Tel.: +49 89 66 05 66-105
Fax: +49 89 66 05 66-150
E-Mail: <link>bdobmann@bayern-international.de

Ihre Ansprechpartnerin für die Delegationsreise (Branchenschwerpunkte: Erneuerbare Energien, Maschinen- und Anlagenbau, Planung und Bauen, Medizintechnik sowie Infrastruktur) im September nach Marokko:

Martina Gsedl
Bayern International
Tel.: +49 89 66 05 66-202
Fax: +49 89 66 05 66-150
E-Mail: <link>mgsedl@bayern-international.de

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