Bayerns Wirtschaftsminister Zeil eröffnet 23. Auslandsrepräsentanz in Zürich

02.12.2010

von links: Direktor der Handelskammer Deutschland-Schweiz Ralf J. Bopp, Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Dr. Axel Berg

Zeil: „Große Schnittmengen beim Zukunftsthema Elektromobilität“

MÜNCHEN / ZÜRICH      Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil reist heute in Begleitung einer rund 60-köpfigen Unternehmerdelegation in die Schweiz. „Die Schweiz ist unter den Top 10 der Handelspartner Bayerns. Insbesondere in High-Tech-Bereichen wollen wir die Kooperation weiter verstärken“, erklärt Zeil. Das Zukunftsthema Elektromobilität, bei dem Bayern und die Schweiz eine Vorreiterrolle einnehmen wollen, steht im Zentrum der Reise. „Bayerns Zukunftsoffensive Elektromobilität, unsere starke Automobilindustrie und zahlreiche Forschungseinrichtungen im Freistaat ergänzen sich hervorragend mit der Schweiz als Innovationsstandort und ambitionierter Testmarkt.“ Deshalb haben ETH Zürich und Bayern Innovativ gemeinsam ein Symposium ‚Elektromobilität’ mit einer Fachausstellung organisiert. Am Abend wird Zeil die neueste Auslandsrepräsentanz des Freistaates Bayern in Zürich eröffnen.

„Mit der Ernennung des Direktors der Handelskammer Deutschland Schweiz, Ralf J. Bopp, zum Bayerischen Repräsentanten wollen wir ein Zeichen der Verbundenheit setzen“, betont Zeil. Die Bayerische Auslandsrepräsentanz wird künftig kleine und mittelständische Unternehmen beim Auf- und Ausbau ihrer Geschäftsbeziehungen in der Schweiz beraten und unterstützen. „Für bayerische Firmen ist das Engagement im Nachbarland sehr attraktiv. Das zeigt nicht zuletzt das ungebrochen starke Interesse an den außenwirtschaftlichen Förderprojekten des Freistaats. Sie erleichtern den bayerischen Unternehmen den Einstieg ins Exportgeschäft mit der Schweiz“, erläutert der Wirtschafsminister. Ein wesentlicher Vorteil sei dabei die Verbundenheit in der Mentalität sowie die räumliche und kulturelle Nähe.

Derzeit pflegen über 4 700 bayerische Firmen Geschäftsbeziehungen mit der Schweiz. Über 400 Unternehmen sind vor Ort mit Niederlassungen vertreten und fast 50 unterhalten eigene Produktionsstätten. „Aber auch umgekehrt ist Bayern für schweizerische Betriebe interessanter denn je. Wir sind für die Schweiz ein wichtiger Handelspartner und eidgenössische Firmen profitieren von einem idealen wirtschaftlichen Umfeld im Freistaat“, ergänzt Zeil. Der Standort Bayern bleibe attraktiv aufgrund der stabilen wirtschaftlichen Lage, der qualifizierten Arbeitskräfte, der leistungsstarken
Infrastruktur und des dichten Technologienetzwerks. „Bayern bietet schweizerischen Unternehmen ein großes Marktpotenzial, was bereits rund 200 schweizerische Firmen in Bayern zu nutzen wissen. Die neue Bayerische Repräsentanz wird hier in engem Schulterschluss mit unserer Ansiedlungsagentur Invest in Bavaria wertvolle Unterstützung leisten“, fasst Zeil zusammen.

Kontakt:

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Pressestelle: Bettina Bäumlisberger
Tel.: 089/ 2162-2290
Fax: 089/ 2162-2614
E-Mail: pressestelle@stmwivt.bayern.de
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