Exportgeschäft Baskenland: Eine bayerische Delegation startet nach Bilbao

28.11.2016

Der Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium Franz Josef Pschierer ist diesen Montag gemeinsam mit einer Delegation nach Bilbao ins Baskenland aufgebrochen.  

Unter den 17 Teilnehmern der Reise sind Geschäftsführer bayerischer Unternehmen und Vertreter von Institutionen aus den Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrt und IT.

Ziel ist es, durch Gespräche mit Entscheidungsträgern aus der Regierung, der Wirtschaft, aus Clustern, Kammern und Unternehmerverbänden die bayerisch-baskischen Wirtschaftsbeziehungen zu intensivieren, neue Felder der Zusammenarbeit zu erschließen und Möglichkeiten für eine verstärkte institutionelle Zusammenarbeit zu erörtern. Auf dem Programm für die Delegation stehen u.a. Branchenkontaktgespräche und politische Termine. 

Das Baskenland ist eine der wirtschaftsstärksten und mit einem BIP pro Kopf von 30.349 Euro wohlhabendsten Regionen Spaniens. Die Region hat eine lange Industrietradition mit einer Industriequote von 23 % und einer KMU dominierten Firmenstruktur mit Spezialisierung auf industrielle Zwischenprodukte. Dank langjähriger Exportausrichtung und konsequenten Investitionen in neue Technologien und Forschung und Entwicklung ist das Baskenland im internationalen Wettbewerb gut aufgestellt. 

Im Bereich der Clusterpolitik ist das Baskenland Vorreiter, eine weitere und bessere Vernetzung von Forschung und industrieller Umsetzung ist ein wichtiges Ziel im Land.

Eine enge Zusammenarbeit zwischen Bayern und dem Baskenland besteht seit über 20 Jahren. 2014 haben Bayern und das Baskenland eine Vereinbarung (MoU) unterzeichnet, mit dem Ziel insbesondere in den Bereichen Innovation, Forschung und Industrie stärker zusammenzuarbeiten. 

Kontakt: 

Marco Flasch
Bayern International
Tel.: 089 660566-202 
E-Mail: <link>mflasch@bayern-international.de 

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