Bayerisches Know How zum Thema Industrie 4.0 in Israel gefragt

19.10.2017

Im Rahmen des Programms „Solutions – Made in Bayern“ sind israelische Entscheidungsträger eingeladen sich vom 03. - 07. Dezember in Bayern zum Thema „Industrie 4.0“ weiterzubilden. Bei der Auswahl der Teilnehmer aus der Ukraine wird auf Investitionsabsichten, ebenso wie auf konkrete Geschäftsinteressen mit bayerischen Firmen geachtet.

Das Projekt richtet sich deshalb an Hersteller und Dienstleister aus Bayern, die insbesondere in folgenden Bereichen tätig sind:

  • Robotergestützte Produktion
  • IoT in der industriellen Anwendung
  • Intelligentes Instandhaltungsmanagement
  • Big Data-gesteuerte Qualitätskontrolle
  • Geräte, Sensoren, Kommunikationstechnik für Industrie 4.0 und Industrial Internet
  • Softwarebasierte Lösungen für Industrie 4.0

<link veranstaltungen-messen industrie-40-fuer-israel-2017>Nutzen Sie diese Chance und stellen Sie Ihr Unternehmen der israelischen Delegation vor!

Industrie 4.0 hat sich auch Israel zu einem Schlüsselthema entwickelt. Wert-, Effizienz- und Ertragssteigerung in der traditionellen Industrie, deren Ertragsniveau 25% unter dem OECD-Durchschnitt liegt, sind als wesentliche Faktoren der israelischen Produktion im internationalen Wettbewerb identifiziert worden. Die Regierung erarbeitet derzeit Programme und Anreize zur Implementierung von Industrie 4.0, insbesondere für KMU, und möchte zudem Bewusstsein für die Thematik schaffen. Als Schwerpunktindustrien wurden die traditionellen israelischen Industrien der Kunststoffverarbeitung, der Metallverarbeitung sowie die Lebensmittelindustrie identifiziert.

Um die Implementierung von Industrie 4.0 zu unterstützen, plant die israelische Regierung unter anderem auch die Einrichtung eines Institutes für Smart Manufacturing. Die Aufgeschlossenheit gegenüber Kooperationen mit dem Ausland sowie das Interesse an Erfahrungswerten auf bayerischer Seite deuten auf ein sehr positives Marktumfeld. Durch den hohen Modernisierungsbedarf im Land ist die Vorstellung bayerischer Technologien daher ein sinnvoller Ansatz, den Bedürfnissen der israelischen Gäste ein technologisch ausgereiftes Angebot gegenüberzustellen.

Über „Solutions – Made in Bayern“

„Solutions – Made in Bayern“ (SMB) bietet bayerischen KMU zusätzliche Exportchancen. Es orientiert sich an dem bewährten Modell von „Bayern – Fit for Partnership“: Entscheidungsträger mit konkreten Investitionsabsichten kommen nach Bayern, um die innovativen Produkte und Dienstleistungen bayerischer KMU kennenzulernen. Die Delegationen bei „Solutions – Made in Bayern" kommen, im Gegensatz zu „Bayern – Fit for Partnership“, aus Schwellenländern mit überdurchschnittlichem Wachstum wie etwa Israel oder Chile und aus entwickelten Ländern wie Kanada oder Frankreich.

Bayerische Unternehmer zeigen bei „Solutions – Made in Bayern“ in ihren eigenen Betrieben oder bei Kooperationsveranstaltungen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos in Form von Fachvorträgen, Werksbesichtigungen oder Einzelgesprächsterminen. Darüber hinaus können sie aktiv an der Programmgestaltung mitwirken. Um die Organisation, Dolmetscher und die Delegationsbetreuung durch erfahrene Partner kümmern wir uns!

Kontakt: 

Franziska Gandl
Bayern International
Tel.: 089 660566-105
Fax: 089 660566-150
E-Mail: <link>fgandl@bayern-international.de  

Dr. Ulrich Wild
em&s GmbH
Tel.: +498444 9246 977
Email: <link>wild@markt-wissen.de 

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