Geschäftschancen in Entwicklungsländern: „EZ-Scout“ berät KMU

22.02.2012

Die IHKs und Handwerkskammern in Bayern bauen die Kooperation mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit aus und etablieren einen EZ-Scout am Außenwirtschaftszentrum Bayern (AWZ). Als „Pfadfinder“ berät dieser bayerische Unternehmen zu Kooperationsmöglichkeiten und Förderinstrumenten der Entwicklungszusammenarbeit (EZ).

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat sich zum Ziel gesetzt, die Aktivitäten der Wirtschaft, der Außenwirtschaftsförderung und der Entwicklungszusammenarbeit noch besser zu verzahnen. Durch die von Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel initiierte Entsendung von EZ-Scouts als Berater der EZ in die deutsche Wirtschaft wird seit Januar 2012 auch das Außenwirtschaftszentrum Bayern unterstützt.

Almuth Dörre gestaltet den direkten Austausch zwischen den bayerischen Unternehmen, dem Entwicklungshilfeministerium sowie Institutionen der deutschen EZ zum Thema Entwicklungspartnerschaften. Somit erweitert das AWZ die Beratung für Unternehmen, um Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern voranbringen zu können.

Der EZ-Scout gibt einen Überblick zu Förderinstrumenten und Kooperationsangeboten des Bundesentwicklungsministeriums, vermittelt Kontakte zu Ansprechpartnern und Marktakteuren vor Ort  und informiert über die politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen in Entwicklungs- und Schwellenländern.

„Ich möchte bayerische Unternehmen durch den „EZ-Dschungel“ führen und ihnen als „Türöffner“ für diese neue Märkte zur Seite stehen“, sagt Almuth Dörre. „Ich persönlich freue mich besonders, meine bisherigen Erfahrungen aus diesem Bereich in die neue Tätigkeit einzubringen.“

Almuth Dörre, Diplom-Betriebswirtin, war bereits auf dem Balkan und in Indien tätig und ist auf die neue Herausforderung gespannt.

Kontakt:

Almuth Dörre M.A.Verbindungsreferentin EntwicklungszusammenarbeitAußenwirtschaftszentrum Bayern (AWZ)Tel.: 0911-23886-46E-Mail: Almuth.Doerre@awz-bayern.de

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