Bayerns Wirtschaftsminister Zeil setzt beim Export 2012 auf ‚Bayern – Fit for Partnership’

15.11.2011

Bei Firmenbesichtiungen, Hausmessen und Präsentationen bekommen ausl. Delegationen einen Einblick in bay. Unternehmen sowie deren Produkte und Dienstleistungen.

Zeil: „Weiterbildung ist wichtiger Exportmotor“

MÜNCHEN    Jeder zweite Euro wird mittlerweile auf den Weltmärkten verdient. Dies ist nicht nur der hohen Qualität bayerischer Produkte und Dienstleistungen zu verdanken, sondern auch einer umfangreichen staatlichen Außenwirtschaftsförderung wie sie beim internationalen Weiterbildungsprogramm ‚Bayern – Fit for Partnership’ (BFP) stattfindet. Durch zwölf Projekte wird BFP auch 2012 wieder bayerische Mittelständler und internationale Fach- und Führungskräfte mit konkretem Investitionsbedarf zusammenbringen. „Kontakte sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den Export – gerade in der mittelständisch geprägten bayerischen Wirtschaft. Unser Weiterbildungsprogramm führt daher deutsche und ausländische Unternehmer bei Kooperations- und Informationsveranstaltungen, Werksführungen und Ortsterminen in Bayern zusammen. Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmer bei der Erschließung geschäftlichen Neulands unsere Unterstützung sehr schätzen“, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil.

‚Bayern – Fit for Partnership’ 2012 spricht verschiedenste Branchen und Märkte an: So sind unter anderem Veranstaltungen zur Medizintechnik mit Algerien, zur Luft- und Raumfahrt mit Russland oder zur Lebensmittelindustrie mit Ägypten geplant. Den Auftakt macht im Januar 2012 eine Besuchswoche, bei der sich Verantwortliche der ukrainischen Wasserwirtschaft über den Stand der Technik in Bayern informieren. Die geplanten Projekte dienen als Türöffner für bayerische Produkte und Leistungen.

Die überaus positive Entwicklung von ‚Bayern – Fit for Partnership’ gründe, so Zeil, in der innovativen Ausgestaltung der Besuchswochen für die internationalen Gäste. „Das Erfolgsrezept von Bayern – Fit for Partnership ist ganz einfach: Bayerische Unternehmer zeigen in ihren Betrieben, was sie können und wie sie produzieren. Das ist ‚Made in Bavaria‘ zum Anfassen. So wird Weiterbildung zur Exportförderung – und dies mit Erfolg, wie uns ausländische und bayerische Teilnehmer immer wieder bestätigen. Geschäftsabschlüsse und Kooperationen in Folge der Projekttage sprechen für sich“, betont Zeil.

‚Bayern – Fit for Partnership‘ ist ein seit 2004 auf Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums angebotenes Export-Förderprogramm, das von Bayern International durchgeführt wird. Es richtet sich an bayerische Unternehmen, die ausländischen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Verwaltung ihre Produkte und Dienstleistungen in Bayern präsentieren wollen. Weitere Informationen zu ‚Bayern – Fit for Partnership‘ und dem aktuellen Programm sind unter www.bayern-international.de verfügbar.

Kontakt:

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Tel.: 089/2162-2290
Fax:  089/2162-2614
E-Mail: pressestelle@stmwivt.bayern.de
www.stmwivt.bayern.de

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