Bayerische Unternehmensdelegation reist nach Russland

Ein Programmpunkt der Reise: Unternehmensbesichtigung bei Kazan Helicopters

MÜNCHEN    14 bayerische Unternehmen reisen unter der Leitung von Ministerialdirektor Dr. Hans Schleicher, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, und Markus Lötzsch, Hauptgeschäftsführer der IHK Nürnberg für Mittelfranken, vom 17.- 23. März 2013 in die Regionen Tatarstan, Uljanowsk und Samara in Russland. Im Zentrum des Besuchs stehen Gespräche mit Regierungsvertretern, zahlreiche Unternehmensbesuche und Kontaktgespräche mit russischen Unternehmern an. Ziel ist es, Bayern und insbesondere die bayerischen Unternehmen als leistungsstarke und innovative Partner auf dem russischen Markt zu platzieren.

Die bayerischen Unternehmensvertreter, die vorwiegend mittelständische Unternehmen vertreten, werden im Rahmen der Delegationsreise russische Unternehmen aus den Bereichen Automotive/ Maschinen- und Anlagenbau sowie Luft- und Raumfahrt besichtigen. Außerdem werden sie die Gelegenheit haben, sich direkt mit Unternehmern und Regierungsvertretern aus den Regionen Tatarstan, Uljanowsk und Samara auszutauschen und Kontakte zu möglichen Geschäftspartnern zu knüpfen.

Die hervorragenden bayerisch-russischen Wirtschaftsbeziehungen sowie die beiden Sportgroßereignisse, die Winterolympiade 2014 in Sotschi und die Fußball WM 2018, werden den Gesprächen während der Unternehmerreise einen zusätzlichen Schub verleihen.

Russland ist mit einem Handelsvolumen von rund 13 Mrd. Euro im Jahr 2012 Bayerns mit Abstand bedeutendster Handelspartner in Osteuropa und achtwichtigster Handelspartner weltweit. 2012 ist der bayerisch-russische Außenhandelsumsatz im Vergleich zum Vorjahr um +5,2% (Exporte +14,2%, Importe -0,7%) gewachsen. Wichtigste bayerische Ausfuhrgüter sind Fahrzeuge, Maschinen, elektrotechnische und chemische Erzeugnisse. Zu den wichtigsten bayerischen Einfuhrgütern aus Russland zählen Rohstoffe, Halbwaren, Eisen- und Metallwaren.

Bayerische Unternehmen sind in der Russischen Föderation überproportional vertreten: Von den über 6.000 deutschen Unternehmen in ganz Russland kommt über ein Viertel aus Bayern.

Kontakt:

Sonja Miekley
Bayern International
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