Bayerische Landtechnik und Landmaschinen für Rumänien

12.06.2014

Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion sind traditionell wichtige Wirtschaftszweige in Rumänien. Das Land hat unter den neuen EU-Mitgliedsländern nach Polen die größte Ackerfläche und ist für deutsche Anbieter von Landwirtschaftsmaschinen und Betriebsmitteln ein interessanter Markt. Experten sind sich darüber einig, dass das Potenzial, das der rumänische Agrarsektor bietet, bei weitem nicht genutzt wird, wobei der Getreidesektor hier eine Ausnahme bildet. Während das südosteuropäische Land große Mengen an Fleisch, Obst und Gemüse importiert, ist Rumänien im Bereich Getreide Netto-Exporteur. Als sehr problematisch gilt allerdings gerade in diesem Bereich der hohe Anteil der Schattenwirtschaft.

Der Agrar- und Nahrungsmittelsektor, für den EU-Fördermittel bereitstehen, bietet unter anderem für Landtechnik sowie für Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen Absatzchancen. Die Einfuhr von landwirtschaftlichen Maschinen nach Rumänien stieg 2011 wertmäßig um 36%. Der Anteil der aus Deutschland gelieferten Maschinen beträgt in dieser Sparte rund 28%.

Es gibt zahlreiche Gründe, die für ein Engagement bayerischer Unternehmen in Rumänien sprechen. Als Agrarland innerhalb der EU genießt Rumänien eine hohe Rechtssicherheit. Die landwirtschaftliche Nutzfläche ist bedeutsam und günstig, und das Land verfügt über gute Ackerbaustandorte, welche auch für die Bio-Produktion ideal sind. Für den Export der landwirtschaftlichen Produkte befindet sich ein großer Markt in kurzer Distanz. Das verspricht für die rumänische Landwirtschaft eine gute Zukunft und eröffnet vielversprechende Chancen für bayerische Maschinenhersteller und -lieferanten.

Im Rahmen des geplanten Projektes werden Führungskräfte der rumänischen Agrarindustrie und Entscheidungsträger aus landwirtschaftlichen Großbetrieben sowie Importeure und Händler von Agrartechnik über aktuelle Technologien informiert. Die Delegation reist hierzu von 6. bis 11. Juli 2014 durch Bayern, um langfristige Geschäftskontakte zu Anbietern von Landmaschinen und Technologien für die Agrarwirtschaft zu knüpfen und ihre konkreten Investitionsabsichten zu realisieren.

Über „Bayern – Fit for Partnership“

Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership“ ist einfach: Bayerische Unternehmer zeigen in ihren eigenen Betrieben oder bei Kooperationsveranstaltungen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos in Form von Fachvorträgen, Werksbesichtigungen oder Einzelgesprächsterminen, und sie können darüber hinaus aktiv an der Programmgestaltung mitwirken. Um die Organisation, Dolmetscher und die Delegationsbetreuung durch erfahrene Partner kümmern wir uns!

„Bayern – Fit for Partnership“ ist ein vom Bayerischen Wirtschaftsministerium initiiertes und finanziertes internationales Weiterbildungsprogramm. Organisatorisch betreut wird es durch Bayern International, ein Tochterunternehmen des Freistaats Bayern.

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Kontakt:

Maria Deml
Bayern International
Tel.: 089 660566-105
Fax: 089 660566-150
E-Mail: mdeml@bayern-international.de 

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